Teenager mit deutschem Akzent - Podcast von Fynn Kliemann & Nisse Ingwersen
TMDA – Teenager mit deutschem Akzent
Fynn Kliemann und Nisse Ingwersen sprechen jeden Dienstag eine gute Stunde lang über Fynns neueste Startup-Idee, das Gerücht der Woche, Erfindungen, die es dringend nicht braucht, und ihre Missverständnisse über diese Welt. Nisse hat Fynn vor seiner Bekanntheit entdeckt und ihn zur Musik gebracht. Seitdem sind sie enge Freunde – und laden euch ein, Teil dieser Freundschaft zu werden. Begleitet ihre wahnwitzigen Gedanken jede Woche bei „Teenager mit deutschem Akzent“.
Warum der Podcast: TMDA heißt, erklären wir vielleicht irgendwann einmal. Hört einfach rein. Jeden Dienstag ganz früh morgens gibt es eine neue Folge überall da wo es Podcasts gibt.
Über Fynn Kliemann
Fynn ist wohl der bekannteste Autodidakt Deutschlands: vom DIY-YouTuber zum Kreativunternehmer, Abenteuerland-Besitzer, Musiker und Künstler. Er wird geliebt (und kritisiert) für seine unkonventionelle Herangehensweise, sein Erfindertum und Mut.
Über Nisse
Nisse ist Musiker, Produzent, Songwriter, Moderator und Künstler – seine Kreativität kennt keine Genregrenzen. Ob im Feature mit Rapper, am Texten für ikonische Schlagerstars oder mit der Sprühdose auf dem Padel-Schläger: Nisse kreiert, Hauptsache, es wird zu etwas Eigenem.

Interview mit Fynn Kliemann & Nisse zu ihrem Podcast Teenager mit deutschem Akzent:
Am 8.7. startet des Podcast „Teenager mit deutschem Akzent“ mit Fynn Kliemann und Nisse Ingwersen. Im Kurz-Interview sprechen die beiden über ihre besondere Freundschaft, über verdrehte Ideen – und warum Podcasts wie Höhlen mit Bären sind…
Warum braucht die Welt noch einen Podcast – und ausgerechnet euren?
Fynn: Echte Freunde mit dummen Ideen und Mut, die auszusprechen. Fand ich, fehlt.
Nisse: Für mich gilt das für Musik und Podcasts gleichermaßen: Es kann nie genug neue Songs und es kann nie genug Gespräche geben, die ich entdecken kann. Ich liebe Podcasts, bei denen ich unterhalten werde, aber auch was mitnehmen kann.
Was zeichnet eure zehnjährige Freundschaft aus?
Nisse: Dass man voneinander lernen darf – und sich auch widersprechen. Wir surfen zwischen tieferen Gedanken und völligem Quatsch nahtlos hin und her.
Fynn: Ja, die bedingungslose Aufmerksamkeit für jede noch so verdrehte Idee. Wir können Abschweifen an Orte und Gedanken, die so weit weg von der Realität sind, dass sie fast schon wieder wahr klingen.
Wer hat die schönere Lache?
Fynn: Nisse! Ich hab gar keine, meins sind nur stoßartige Laute.
Nisse: Ich finde Fynns Lache besonders dann schön, wenn er kaum noch Luft kriegt. Unfassbar ansteckend.
Was ist die Mindestvoraussetzung für eine gute Folge?
Nisse: Zwei leicht übersteuernde Mikros – und ein Rucksack voller Geistesblitze, die raus müssen.
Fynn: 2–3 Weltverändernde Ideen, die der andere dann so klein hackt, dass man die Reste nur noch zusammenfegen kann.
Gibt’s ein Thema, bei dem ihr euch nie einig werdet – oder gerade deshalb ständig darüber redet?
Fynn: Wer der beste Rapper der Welt ist.
Nisse: Wer der wirklich beste Rapper der Welt ist. [lacht]
Wer von euch hat das größere Bedürfnis, gehört zu werden – und wer hört besser zu?
Fynn: Ich befürchte, ich. Nisse hört geduldig zu – ohne Zwischenrufe. Aber ich gelobe Besserung.
Nisse: Ich habe schon auch den Drang, mein halbgare Wissen loszuwerden – und Fynn ist einfach das ideale Gegenüber dafür.
Was war der sinnloseste Funfact, den ihr bisher gebracht habt – und warum war er trotzdem wichtig?
Fynn: Alles ist wichtig! Zum Beispiel: Liam Gallagher dachte, ASAP Rocky heißt „WhatsApp Ricky“.
Nisse: Oder, dass ich angeblich Hausverbot beim ESC-Weltfinale habe. Das ist vor allem für die Security relevant.
Verändert sich eine Freundschaft, wenn man sie öffentlich führt – merkt ihr das Mikrofon zwischen euch?
Fynn: Ich hoffe nicht. Ich finde, viele Podcast-Duos klingen wie zwei Influencer, die zusammengeschraubt wurden. Ich glaube, bei uns hört man, dass wir uns wirklich mögen – und den Wahnsinn des anderen lieben.
Nisse: Ich bemerke das Mikro gar nicht. Eigentlich nehmen wir nur Gespräche auf, die wir sowieso schon seit Jahren führen.
Ihr nehmt kein Blatt vor den Mund: Ist Humor für euch ein Schutz – oder eher ein Risiko?
Nisse: Starke Frage. Ich glaube, Humor ist wie ein Drahtseilakt: Ich such vielleicht Schutz, renn dabei aber auch in eine Höhle mit einem Bären drin. Ohne diese Spannung wär’s aber auch nicht das, was es ist.
Fynn: Bei mir ist irgendwie alles Risiko. [lacht]